Neue Wege...

"Glück ist das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein!"
Kommentare sind gern gesehen - und man muss sich auch nicht mehr registrieren dafür.
Benutzerdefinierte Suche

Mittwoch, 9. Juli 2014

Ich bin dann mal ... asozial?!

Ich hab es Euch angedroht, Ihr lest jetzt wieder öfter von mir! ;-)

Dachten wir am Sonntagabend noch, die Welt ginge unter, so war das Gewitter ein Kindergeburtstag gegen das, was uns am Montagabend überrollte. So ein Gewitter hab' ich noch nicht erlebt! Unaufhörlich zuckten Blitze, der Himmel war ein einziges Flimmern und Flackern. Das Krachen des Donners ging im ohrenbetäubenden Rauschen des Regens unter. Wie von einem Kärcher auf Maximalleistung schoss das Wasser herab. Handynetz, Internet und Telekom-Festnetz verabschiedeten sich gleichzeitig.

Zum Glück war am Dienstag fast alles wieder gut. Bei leichtem Regen ging ich mit Rika auf Cache-Suche. Hundegassi mit Ziel! ;-) Wir trafen auf gekärcherte Waldwege. Statt Knüppel hatte das Unwetter vom Vortag uns ganze Bäume in den Weg geworfen. 

Das Unwetter hatte uns statt Knüppel gleich ganze Bäume in den Weg geworfen! 

 "Gekärcherter" Waldweg. Am Tag vorher war er noch gleichmäßig mit braunem Laub bedeckt.

Endlich hat die Donau wieder genug Wasser und Strömung, um Boot darauf zu fahren. Warum nur hab' ich keine Lust dazu???

Trotzdem fanden wir das Ziel, die von Rika sofort erobert wurde.


Am "Schtoibänkle" (so heißt der Cache) bekommt der Befehl "Sitz" eine ganz spezielle Bedeutung. Während Rika dort hockte, konnte ich in Ruhe die Dose suchen und finden. :-)

Am Abend hatte ich dann keine Lust auf Fußball, ich Dussel! Als es bereits 5 : 0 stand, lief ich mit Rika Abendgassi durchs Dorf. Es war wie am Heiligabend: Wir waren die Einzigen auf der Straße. Dafür alle Fenster hell erleuchtet. Nur saßen unsere Nachbarn nicht mit leuchtenden Augen um den Weihnachtsbaum, sondern vor dem Fernseher. Die zweite Halbzeit hab' ich mir dann auch angeschaut. Meine Güte! Die Brasilianische Mannschaft muss sich gefühlt haben wie bei unserem Gewitter am Tag vorher. Völlig überrollt. Irgendwie tun sie mir leid ... Umso mehr drücke ich unserer Mannschaft die Daumen, dass dieser "Überflieger" bis Sonntag zum Abpfiff anhält. 

Und was hat es mit dem "asozial" aus der Überschrift auf sich? Dieses Wort wird meiner Meinung nach inflationär benutzt. Unsere ehemalige Vermieterin in Güstrow äußerte einmal, dass mehr als fünf Pflanzen in einem Zimmer asozial wären. Ähm ...? Punkt 1 für mich, dann bin ich es. Punkt 2: Am Montag las ich einen - ironischen!!! - Artikel von Patric Heizmann (Ihr erinnert Euch? Der mit den Eiern und Kaninchen aus meinem Blogbeitrag vom April) Leider ist sein Artikel, auf den ich mich jetzt beziehe, nicht in seinem Blog, sondern nur auf seiner Facebookseite erschienen. Ich habe ihn dort "geteilt", sodass er jetzt auf meiner Autorenseite bei Facebook zu lesen sein sollte. Hierher kopieren werde ich nicht. Falls Ihr den Beitrag auf Facebook über diesen Link:

--> Jo Jansen bei Facebook. Beitrag vom 9.7.2014   

nicht lesen könnt, schreibt mir bitte eine Nachricht oder einen Kommentar unter diesen Beitrag. Dann schicke ich ihn Euch. Und nun such ich mir mal meine orangenen Söckchen für heute Abend. ;-) Aber vorher noch fix in die Badewanne zum Aufwärmen. 11°C  draußen. Ja, ja, es ist Juli!
 Grüße aus dem Regenwald ...

Keine Kommentare: