Neue Wege...

"Glück ist das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein!"
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Dienstag, 22. September 2009

Böse Falle 2

Einen netten Brief bekam ich von einem grossen Deutschen Zeitschriftenverlag, wo ich seit fast 5 Jahren meine Lieblingszeitschrift abonniert habe. Ich möge bitte wegen meines Abos die kostenfreie Nummer 0800... zurückrufen. Ich dachte natürlich, es sei etwas nicht in Ordnung, bin ja z.B. einige Male umgezogen in den letzten Jahren. Also rief ich an und dann kam:
  1. "bla-bla-bla - treue Kundin, vielen Dank" "Bitte, gern geschehen"
  2. "bla-bla-bla -Gewinnspiel, Sie brauchen Nichts tun, wir schreiben Sie an, wenn Sie gewonnen haben und nur wo G&J draufsteht, ist auch G&J drin" "Gut, werde ja sehen, wenn Sie schreiben"
  3. "bla-bla-bla - nur für Sie, Frau St., super Angebot, anderere Zeitschrift von G&J zum Vorzugspreis für 6 Monate lesen"

"???" - Stop, was wird das hier??? Jetzt wird man schon angeschrieben, damit man selbst zurückruft, um sich was verkaufen zu lassen? LINK!!!

Also, wie man mir als kleines Mädchen immer sagte: "Nimm Nix von Fremden!" "Geh nicht mit fremden Leuten mit!" "Und rufe auf keinen Fall fremde Leute von G&J zurück!"

Böse Falle 1

Na, das ist doch mal frech - die Verpackung wird etwas verändert, gar noch grösser gemacht und dann ist WENIGER drin zum gleichen Preis!

http://www.magazine.web.de/de/themen/finanzen/bildergalerien/8801208.html

Also passt auf, was Ihr kauft und tappt nicht in diese Falle!

Sonntag, 13. September 2009

Bananen und Kanna

Der Terrassengarten sieht in diesem Jahr besonders exotisch aus - die verschiedenen Bananen scheinen um die Wette zu wachsen
und die Kanna blüht ungewöhnlich orange-geflammt

Freitag, 11. September 2009

Back from Japan!

Bin wieder in Deutschland und kam die ersten Tage nicht ins Internet. Darum nun hier mit Verspätung der letzte Teil meines Reiseberichtes. Und weiter unten - endlich! - der Okinawa-Bericht. Beppu war am Freitag. Am nächsten Tag, also Samstag, haben wir uns mit Ezaburo, einem Freund aus Markus japanischer Klasse, in Tenjin getroffen. Das ist so ziemlich das Zentrum von Fukuoka mit ganz vielen Geschäften. Auf Japanisch nennt man das, was wir dort taten "spielen gehen" und wir hatten einfach nur Spass. Purikura (kleine, lustige Automatenfotos),Karaoke (Ezaburo singt phantastisch, ich eher gruselig ;-)), natürlich wieder Massegesessel im Kaufhaus. Markus hat ein japanisches Mädchen, das ein Shirt mit dem Aufdruck "Local Guide" trug nach dem Weg gefragt und ihr dann erklärt, dass sie dieses Shirt doch nicht tragen dürfe, wenn sie keine Ahnung von der Stadt hat. Wir haben Casa Cube besichtigt, ein geniales, würfelförmiges Musterhaus, umgerechnet kostet es nur 90.000 €. Warum gibt es sowas nicht in Deutschland???

Am Abend dann Packen - Hilfe, meine Tasche ist eingelaufen! Zu einer grossen Reisetasche + Rucksack (Hinflug) kamen nun zwei weitere Taschen hinzu. Der Rest kam in einen grossen Karton, den Markus noch mit der Post nachschicken wird.

Am nächsten Morgen früh aufstehen und dann zum Flughafen . Okasan, Otosan, Mitomasan und sogar kleine Oma war dabei, sie hatte genau an diesem Tag ihren 93. Geburtstag!!! Oh, fiel mir der Abschied schwer, Lächeln und Tränen... Mit Markus ging es dann nach Nagoya, wo uns Kazuya erwartete (der Ende Juli noch bei uns auf dem D...hof zu Besuch gewesen war. Die Welt ist doch ein Dorf). Nagoya ist schön, hat auch viele Hochhäuser, aber irgendwie eleganter als die anderen Städte:

http://www.virtourist.com/asia/japan/nagoya/index.html

Besonders gut gefiel uns das alte Schloss. Es war 1945 durch amerikanische Fliegerbomben bis auf die Grundmauern zerstört worden und wurde komplett wieder aufgebaut. Modernes Gegenstück dazu: Oasis 21. Dieses Gebäude ähnelt dem Raumschiff Enterprise, wobei oben das Dach komplett aus Glas ist und darauf Wasser, das man von unten sieht. Wunderschöne Lichtreflexionen! Kazuya wohnt in einem typisch japanischen Mehrfamilenhaus, so dass ich nun so eine Wohnung auch einemal von innen sah. Eng aber schön, es gab auch wieder ein Tatamizimmer, in dem Markus und ich schlafen durften. Vorher hatte Kazuyas Mutter noch ganz leckeres Abendessen bereitet, u.a. mit einer Art Sushi, die es nur in Nagoya gibt. Auch sie war so lieb!
Am nächsten Morgen (31.08.) dann hiess es für mich endgültig Abschied nehmen von Japan. Es waren einfach zwei wunderschöne, erlebnisreiche Wochen, in denen ich viel gesehen und so viele liebe Menschen getroffen habe. Möchte wieder hin ...

Der Rückflug verlief ohne Probleme. Niemanden störten meine 3 grossen Teile Handgepäck (obwohl offiziell nur eines erlaubt war) Landung in Frankfurt, Zug bis Allensbach und dort wartete schon Jenny am Bahnhof und eine ganz glückliche Rika zuhause. Ihr war es sehr gut gegangen - Danke Jenny, Brigitte und Klaus fürs Hund-Hüten!!!