Neue Wege...

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Guten Rutsch und Happy 2015!

Unser schöner Tannenbaum liegt seit gestern in handliche Stücke zerteilt in einer Kiste und wird uns den Ofen wärmen. Er war schön anzusehen, wurde auch von den Katzen in Ruhe gelassen (Blautanne ist picksig genug, dass sie das einsehen), störte aber dennoch die Baustelle. 

Am vierten Adventswochenende besuchten wir mit Kiki und Fraggle die Weihnachtsmärkte in Überlingen (Schlittschuhlaufen mit Blick auf den Bodensee) und Konstanz, wo immer wieder erfreute Rufe ertönten: "Oh, darf man den streicheln?", wenn die Menschen Diego (weißer Schweizer Schäferhund) sahen. Ab und zu bekam Rika auch ein paar Streicheleien ab. 

 voll ...

nicht voll ;-)

Heiligtag hatten wir beinahe perfektes Wetter zum Mountainbiken. So zog es uns zum Bandfelsen, von wo man einen schönen Blick hinab ins Donautal hat. Die Abfahrt war etwas kühl, da der Weg im Schatten lag und der Fahrtwind ziemlich eisig um die Nase pfiff. Zum Glück wartete schon die Sauna. 


Das Geschenk von Karin und Lina hat Rika ganz allein ausgepackt.

Am zweiten Weihnachtstag bekamen wir weiße Weihnachten - ebenfalls sehr schön anzusehen. Aus dem "bisschen Schnee" wurde mittlerweile "beinahe eingeschneit". Zumindest steht unser Auto jetzt unten bei der Kirche, weil wir gestern die ungeräumte und unterm Schnee vereiste Straße nicht hinaufkamen. Es sah sicher lustig aus, wie Mr. J die Sackkarre mit den Einkäufen durch den Schnee zog und ich, Lily im Katzenkörbchen tragend, nebenher lief. Die Kleine hat ein entzündetes Auge, beim Tierarzt gab es Spritze und Salbe. Ansonsten springt sie aber mit Frodo munter durch den Schnee und hat uns seit Weihnachten bereits drei Mäuse gefangen. 
 Einfach nur ein Blick aus dem Fenster :-)


 Eisbeeren ;-)


Eiszapfen im "Fall" 

Die Äste und Zweige der Bäume und Sträucher biegen sich teilweise bis auf den Boden unter der Schneelast, es fielen auch schon einige um ... Leider nicht der eine Baum, auf dem Frodo sich am zweiten Weihnachtstag "verstiegen" hatte. Wir wissen nicht, was ihn so erschreckt hatte, dass er auf die Esche geflüchtet war und in circa 10 Meter Höhe in einer Astgabel hockte, jämmerlich "Miau" rufend. Unter ihm nur glatter Stamm, er traute sich nicht hinab. Wir kamen ihm entgegen, indem Mr. J auf eine Leiter kletterte und ein Brett mit einem fix drangeschraubten Podest in Richtung Katerchen hob. Der konnte dann plötzlich doch klettern - umarmte mit allen vieren und mit ausgefahrenen Krallen den Baumstamm und kletterte rückwärts hinab. Glück gehabt! 

 Suchbild: Wo ist Frodo? (Der Baum steht am Hang, unser Kater saß wirklich in ca. 10 m Höhe!)


 Rika will auch hoch hinaus, kommt aber immer fix wieder zurück. 


Mit dieser fröhlichen Schneebiene und den ersten Frühblühern wünsche ich Euch einen guten Rutsch in ein glückliches gesundes Jahr 2015, reich gefüllt mit positiven Überraschungen!

Sonntag, 14. Dezember 2014

Advent, Advent, das dritte Lichtlein brennt ...

In 10 Tagen ist Heiligabend und so langsam fühle ich tatsächlich so etwas wie Weihnachts-Vorfreude. Am Montag lag sogar eine Handvoll Schnee - oben auf der Alb, wo ich mit Rika durch den Wald wanderte und es unterwegs "Schneefrühstück" gab. 





Unser Adventsschmuck blieb zwar dieses Jahr größtenteils in der Kiste, weil Frodo und Lily, wie bei allem, was wir herausholen, der Meinung sind, wir böten ihnen das als neues Katzenspielzeug an. Lily steht ja sehr auf alles, was mit Heimwerkeln zu zu hat - egal ob Leiter, die erklommen werden will, oder Bohrmaschinenkoffer, auf dem sie demonstrativ sitzen bleibt, als wolle sie sagen: "Meins!" Frodo ist mehr das "Weichei", er liebt vor allem Kartons, Körbe und ähnliche, als Versteck geeignete Behältnisse. 

Auf die klassische Themawechselfrage "Habt Ihr schon 'nen Weihnachtsbaum?" können wir seit gestern mit "Ja" antworten. Eine vorgestern frisch geschlagene Blautanne, die angeblich wegen ihrer Picksigkeit von Katzen gemieden wird. Wir werden sehen - und den Baum vorsichtshalber zusätzlich an der Decke fixieren. ;-)

"Der Leberwurstmörder" als Taschenbuch ist inzwischen an vier Stellen käuflich zu erwerben:

  1. Carl Liehner Hofbuchhandlung in Sigmaringen
  2. Metzger Bosch in Schwenningen
  3. amazon 
  4. bei mir - mit persönlicher Wunschwidmung ;-)
Dass Metzger Bosch die Bücher anbietet, gefällt mir besonders gut. Man kann also gleich die passende Leberwurst dazu erwerben, die er auch im Glas und länger haltbar anbietet. Eine perfekte Kombination, wie ich finde.

Und dann war da noch ... eine Reise, Ende November / Anfang Dezember. Kyffhäuser/Bad Frankenhausen, Berlin, Güstrow, Rostock und Ostseestrand. Eine schöne, erlebnisreiche Woche, in der ich viele liebe Menschen und interessante Orte besuchte. Am Kyffhäuser Barbarossas Bart bestaunt, in Bad Frankenhausen den schiefsten Turm der Welt und das wundervolle Panorama-Museum mit Tübkes Riesengemälde besucht, in Berlin zugeschaut, wie der Tannenbaum am Brandenburger Tor aufgerichtet wurde, ausprobiert, wie "Containern" geht ;-) , (m)eine alte Dorfkirche in "Hühnerstadt" besucht und vieles mehr. Wie immer war die eine Woche viel zu kurz. Danke an alle, die ich besuchen durfte (und teilweise aus dem Bett geklingelt habe, sorry).

 Schiefer als der Turm von Pisa! Und er wird gerade vor dem Umfallen gerettet. 


 Original? Fälschung? Eins von beiden ist aus Schokolade!

 Neue Perspektiven - den Weg gab es bei meinem letzten Güstrow-Besuch noch nicht.

 Wer kennt die Dorfkirche von "Hühnerstadt"? Gut sichtbar von der A19 aus ...

"Wenn ich mein Balli am Ostseestrand vergrabe, wachsen hier im Sommer gaaanz viele Balli-Palmen ... Wuff!"

Dienstag, 4. November 2014

November mit Mai-Aroma

Seit Samstag haben wir nun also November. Mein Kalender über dem Schreibtisch zeigt eine trostlose graue Winterlandschaft, Gras und kahle Sträucher sind von Raureif überzogen. Frost ... 

Die Realität sieht bei uns glücklicherweise noch ganz anders aus. Wenn der Morgennebel sich verzogen hat, scheint die Sonne als wollte sie für den verregneten Juli / August Buße tun. Am Samstag war Häuslewerkeln angesagt, egal, wie sehr die auch Sonne lockte. Erstens sind wir hier im Schwabenland - schaffe, schaffe, Häusle baue ... und zweitens ist das Glücksgefühl, endlich wieder funktionierende Steckdosen unterm Schreibtisch zu haben, mit Sonnenstrahlen nicht zu ersetzen. 

Im Schmeiental: Rechts vom Zaun fuhren wir, links (tief unten) die Eisenbahn

Aber am Sonntag, da ging es mit den Mountainbikes hinaus! Kurze Hosen und Lieblingssandalen - Yeah! November, so mag ich Dich! 
Der Biergarten in Dietfurth war noch geöffnet, und so genossen wir einen Sonn(en)tag voller Sommer-Illusion. Der November roch wie Mai, was an den frisch gemähten Wiesen gelegen haben muss. Auf dem Rückweg holte uns der Herbst dann doch ein. Die fast schon winterlich tief stehende Sonne verschwand sehr schnell hinter den Felsen links des Donautals und zwang uns, durch den kühlen, kälter werdenden Schatten zu radeln. 


Da fällt mir doch glatt ein Spruch ein, den ich in meiner "Poesie-Alben-Zeit" schon schrecklich fand:
"Weißer Schwan auf blauer Flut,
liebe ... merk' Dir gut:
Halte stets Dein Herz so rein
wie dieser Schwan sein Federlein!"
Ich glaube, ich bin noch einer von den jungen Schwänen.  Das Grau verwächst sich noch, oder?

Märchenhaft: Rotkäppchen, Großmutter, Jäger und Wolf in einer Person! 

Zum Schluss ein Suchbild: Wo ist die Katz? Kleine Hilfestellung: Unser Brotkorb heißt seit Sonntag Frod(o)Korb! ;-) Die rustikale Decke zeigt deutlich den technischen Fortschritt im Haus. Da liegen tatsächlich schon elektrische Leitungen! Erschwertes Suchbild für Güstrower: Welchen alten Bekannten entdeckt Ihr noch?



Mittwoch, 29. Oktober 2014

100. Geburtstag!!!

Schon wieder Geburtstag? Ja, denn heute, am 29. Oktober,  feiern Mr. J und ich gemeinsam unseren 100. Geburtstag! Die richtige Party mit vielen Freunden und Verwandten fand ja bereits am 99 1/2. im Juli statt. So ist es heute eher ein stilles Erinnern, dass wir beide zusammen schon sooo alt sind. Und ein kicherndes in-die-Zukunft-schauen: Wie wäre es wohl, wenn wir JEDER für sich 100 Jahre alt würden? Also zusammen 200. Ob wir dann lächelnd nebeneinander auf einer Bank sitzen und aufs Donautal hinabschauen? Oder mit E-Motor-unterstützten Mountainbikes um die Wette die Radwege entlang düsen? Wer weiß ...

Weil's so schön ist, hier noch einmal ein Bild aus den Tagen, als wir zusammen ungefähr 13 3/4 waren:

 Hach, ich könnte mich sofort wieder in ihn verlieben ... ;-)

Lecker! 
Wer errät, was das wird? 
a) Geburtstagstorte für heute mit feiner Schoko-Kuvertüre
b) irgendwas am Haus mit Bitumen
c) Schoko-Gesichtsmaske für eine halb-Hundertjährige

Euch allen einen schönen Tag - und wenn Ihr mögt, schaut doch auch bei Liselotterie vorbei, da gibt es ebenfalls einen neuen Beitrag um alte Schätze.  --> Liselotterie

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Liselotte hat Geburtstag!

Heute hat Liselotte Geburtstag. Die echte, deren Namen ich mir für diesen Blog geborgt habe. 103 Jahre wäre sie heute alt ... Ich stell' mir gern vor, dass sie von einem fernen schönen Ort lächelnd beobachtet, was ich jetzt tue. Ich hoffe, es gibt Schaukeln dort. Sie schaukelte so gern:


Eine liebe Autorenfreundin - Silke Nowak - hat heute ebenfalls Geburtstag. Auf ihren neuen Krimi "Spielende" (tolles Wortspiel!!!) bin ich sehr gespannt und freue mich, ihn bald lesen zu dürfen. Liselotteratur wird Euch davon berichten ...

Und dann war da noch ... ein altes Dach! Es kamen drei fleißige Bauarbeiter aus dem Norden gefahren und plötzlich hatten wir kein Dach mehr über dem Kopf.


 Baustelle mit beeindruckendem Panorama und Cabrio-Feeling

 Wir sind im Zelt und doch im Haus ...

 Puppenstube? 
 Da stehen drei kleine Männer auf meinem Küchenschrank! 
 Freiluft-Küche und freischwingede Leitungen ... Aber schon neue Balken! 

(noch) rustikale Deckengestaltung, passend zum  "Rainy-Day"-Muster der Wand

 Was macht Özils Ex-Mandy über unserem Bett??? 

Feddisch! Hab'n se fein gemacht! 

Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir nun wieder ein Dach über dem Kopf haben und freuen uns über jede Kleinigkeit, die dem Leben in diesem Haus wieder ein Stück Normalität zurückgibt.  Eine Blume auf der Fensterbank. Im Haus herumtobende Katzen. Wieder benutzbare, saubere Zimmer. Und doch vermisse ich die drei fleißigen Bauarbeiter, die heute früh wieder abgereist sind. Es war schön mit Euch! Ich bewundere immer noch, wie Ihr mit den (meist unliebsamen) Überraschungen wie Ameisenvolk, Rattenkacke und Regen, immer wieder Regen, fertig geworden seid. DANKE! DANKE! DANKE! 

Uns bleibt noch viel Arbeit (Elektrik, Fassade, Decken, Wände, teilweise auch Fußboden) Aber bei allen weiteren Baustellen wird Dach dicht und das Haus warm sein. Schön! :-)

Donnerstag, 4. September 2014

Schlangen, Flöhe und anderes Getier

Ich hoffe, ich nerve Euch nicht mit meinen Kätzchenfotos. Aber Frodo und Lily sind sooo süß!!! Zum Ausgleich gibt es noch mehr Tierisches:

Am vergangenen Freitag hatte ich Besuch im Haus. Beim Staubsaugen des Kellerflurs entdeckte ich einen ungebetenen Gast hinter der Hundefuttertonne:

Das ist eine "Schlingnatter", wie mir Charlie, freundlicher Nachbar und Schlangenexperte, erklärte. Er nahm die Schlange im Eimer mit, um sie anderswo auszusetzen. Schlingnattern sind ungiftig. Der Name klingt allerdings, als könne sie eine Schriftstellerin im Stück schlucken. Was meint Ihr, wie groß dieses Exemplar war?

Am Samstag waren wir in Sigmaringen auf dem Flohmarkt. Das Wetter war ausnahmsweise mal so, wie es im Sommer sein sollte, welch ein Glück für Händler und Käufer. Ich erstand dieses Schmuckstück von 1954:














Man beachte das Katzenpfötchen auf dem rechten Foto! ;-)


Und dann ist das ja auch noch ein Hund. Rika hat mit den Kätzchen  ein Waffenstillstandsabkommen, duldet so gar eine schnurrende Mieze auf ihrem Schlafplatz:

Nur wenn eins der Samtpfötchen an ihren Futternapf geht, zeigt sie knurrend, wo die Grenzen sind und verscheucht die verfressenen kleinen Biester. Richtig so! 

Hier kommt noch ein Suchbild für Euch. Wie viele Katzen seht Ihr?


Ich mag den September nicht. Das liegt nicht nur am Wetter, der August war ja auch nicht besser. An den letzten drei Wochenenden haben wir bereits unsere Sauna genutzt, um uns nach dem abendlichen auf-der-Terrasse-sitzen-und-ganz-langsam-kalt-werden wieder aufzuwärmen. Nein ich mag den September NIE. Warum, könnt Ihr bei Liselotterie nachlesen:

Montag, 18. August 2014

Zurück aus dem Urlaub

Da sind wir wieder ! Seit einer Woche zurück im Alltag. Was bei dem komischen Wetter nicht sonderlich schwer fällt. Auch die drei Wochen Urlaub im Oberen Donautal waren wettermäßig sehr durchwachsen. Es war ein bisschen schade für unsere lieben Gäste, die sich aber trotzdem größtenteils sehr wohl hier gefühlt haben. Gemeinsam haben wir Burgen und Aussichtsfelsen erkundet, sind an der Donau entlang geradelt, waren am und im Bodensee und haben jeden Abend auf unserer Terrasse ausklingen lassen, egal wie das Wetter war. An einem Abend stand sogar "In-door-Regen" auf dem Programm, das war nicht so schön. 

Der Urwald fängt bei uns gleich um die Ecke an ...

Ätsch! Vor dem Regen versteckt! ;-)

Dann gab's ja noch eine Party! Es war ein schönes Gefühl, die Familie fast komplett hier zu haben. Die Meisten hatten eine ziemlich weite Anreise, umso mehr haben wir uns über ihr Kommen gefreut. Peter kam sogar mit dem Motorrad aus Schweden, tauschte eine Woche skandinavischen Jahrhundertsommer gegen süddeutsches April-Wetter.

 Blick von den Schaufelsen auf unser Dorf (und Haus)

Erste (Groß-)Mutter mit großer Begleitung - Zweite (Groß-)Mutter mit kleiner Begleitung 
















Nun sind die Gäste längst alle gut wieder nach Hause gekommen, aber Ruhe ist in unser Haus trotzdem nicht eingekehrt. Das liegt an unseren gleich zwei neuen Mitbewohnern. Katerchen Frodo hat nämlich noch eine Spielgefährtin bekommen. Lily ist genauso alt wie Frodo, stammt aber aus einer Straßenkatzen-Rettungsaktion in Mühlhausen-Ehingen. Es ist einfach herrlich, den beiden Kleinen beim Spielen und Toben zuzuschauen oder mit ihnen zu schmusen. 


Frodo ist inzwischen überhaupt nicht mehr schüchtern, ganz im Gegenteil. Er erkundet seine kleine Welt (momentan unser Haus von innen) und springt fröhlich durch die Gegend. Sessel, Regale, Fensterbretter, Katzenkratzbaum ... alles ist ein einziger Spielplatz für ihn und Lily. Die meiste Zeit des Tages schlafen die beiden, aber in ihren Wachphasen rocken sie das Haus! Zum ersten Mal übrigens morgens so kurz vor 6 Uhr. Da hilft nur tiefer, fester Schlaf oder früh aufstehen und sich freuen, dass man noch ganz viel Tag vor sich hat. 

Ach ja, neugierige Kätzchen erziehen ihre Menschen zu Ordnung. Ich lasse kaum noch etwas herumstehen. Lebensmittel schon gar nicht. Auch "Tünneff" wird gnadenlos in den Schrank oder in den Keller verbannt. Denn dass Katzen nichts umwerfen, ist entweder ein Gerücht oder unsere beiden haben das in der Kätzchenschule noch nicht gelernt. Ein Orchideentopf landete bereits genau so auf dem Boden, wie im "Leberwurstmörder" beschrieben. Das Taschenbuch gibt es übrigens bei mir - auf Wunsch auch gern mit persönlicher Widmung für Euch oder für jemanden, den Ihr beschenken wollt. 
Ohne Widmung gibt es das Buch auch bei amazon: 
--> Jo Jansen "Der Leberwurstmörder" Taschenbuch 8,99 €

Und immer schön daran denken: 

Mittwoch, 23. Juli 2014

Urlaub mit der Katz ;-)

Hallo Ihr Lieben, seit Montag haben wir offiziell Urlaub. Das passt sehr gut, denn so ist genügend Zeit fürs Kuscheln mit dem Kätzchen. Und am nächsten Wochenende kommen dann die "Wikinger", ähm - unsere lieben Verwandten aus Norddeutschland. Dafür gibt es genug vorzubereiten. Ein paar Laubhütten in unserem kleinen Privatwald müssen noch hergerichtet werden, Met gebraut, Schwein geschossen usw. ... ;-)

Unser Kätzchen hat immer noch keinen Namen, wird aber zunehmend mutiger. Es frisst, benutzt sein Katzenklo, schnurrte mir heute morgen um die Beine und mag gern in der Kuschelmulde meiner Fleece-Jacke vor dem Buch getragen werden. Rika ist ganz begeistert von unserem neuen Mitbewohner und durfte schon ganz vorsichtig "schlecken". 

Update 24.07. - Nachdem wir gestern Abend "Herr der Ringe" geschaut haben, heißt die Katz jetzt: Frodo! Ein schöner Name für einen kleinen Kater (vermutlich).

Montag, 21. Juli 2014

Ein ganz schüchternes Hallo ...

Uhi, das war aufregend! Bisher kannte ich nur meine Katzenmama und meine beiden Katzengeschwister. Ich bin ja auch erst zwei Monate alt und meine Mama hat uns gezeigt, wie man sich auf dem großen Bauernhof vor den gefährlichen Menschen versteckt. Trotzdem kamen gestern zwei Männer und haben mich gefangen. Dem Armin hab ich dafür meine kleinen spitzen Zähnchen in die Finger gehauen, dass es geblutet hat. So! Sonst bin ich ja ganz lieb und total schüchtern. Darum hab ich mich bei den Menschen, die mich mit in ihr Haus genommen haben, erst mal in einer dunklen Ecke versteckt. Dass ich heimlich drei winzige Katzenleckerli gefressen habe, ist denen bestimmt nicht aufgefallen. Ich weiß noch nicht, was ich von ihnen halten soll. Sie scheinen nicht böse zu sein, sprechen mit sanfter Stimme mit mir und streicheln mich ganz vorsichtig. Ihre Hände sind schön warm, fast so, wie meine Mama. Die vermisse ich ... 
Hier ist auch noch so ein riesiger Hund, der so guckt, als ob er mich ablecken möchte. Ach, ist das alles aufregend! Ich bleibe lieber in meiner dunklen Ecke neben dem Schrank und schlafe ein bisschen.