Neue Wege...

"Glück ist das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein!"
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Sonntag, 30. Dezember 2012

Beinahe ...

Das Jahr 2012 ist fast vorbei, da wollen wir schnell noch einmal zurückschauen, was geschehen ist oder beinahe geschehen wäre:

Beinahe hätte ich Karriere bei einer Versicherung gemacht, musste aber dann doch feststellen, dass es nicht meine Branche ist. Stattdessen schreibe ich nun Bücher und merke, wie gut mir das tut.

Beinahe wäre am 21.12.2012 die Welt untergegangen, wenn man der negativen Interpretation des alten Maya-Kalenders Glauben geschenkt hätte. Lag's an der großen Zahl der Ungläubigen oder war es nur eine Fehlinterpretation? Jedenfalls ist hier bei uns am Bodensee die Welt nicht untergegangen. Stattdessen durften wir das wärmste Weihnachtsfest feiern, an das ich mich erinnern kann - Kaffee gab's am Heiligabend auf der Terrasse im wärmenden Sonnenschein und unsere Krippe haben wir mit frisch gepflückten "Weihnachtsgänseblümchen" dekoriert.
 Lieber ohne Lebkuchen - dass die Schokolade nicht in der Sonne schmilzt -)

Krippe mit lachendem Owie und frischen Weihnachts-Gänseblümchen

Beinahe wie eine erfolgreiche Schriftstellerin fühle ich mich nach der Veröffentlichung meines ersten richtigen Buches kurz vor Weihnachten! Man kann "Nach(t)Sicht" anfassen, die Seiten rascheln beim Umblättern und es riecht nach Buch ... Ich weiß, dass mein Buch unter einigen Weihnachtsbäumen lag und wünsche allen Lesern viel Spaß damit. Eure Meinungen über dieses erste Buch interessieren mich sehr - sagt, schreibt oder kommentiert doch bitte, wie es euch gefallen hat.

Beinahe allein waren wir gestern auf dem Weg von Wasserauen zum Seealpsee. Zusammen mit Erik und Francine stürzten wir uns ins Abenteuer: teilweise versanken wir bis zu den Knien im Schnee, an anderen Stellen hatte die Sonne den Waldboden grün geleckt ...
Blick über den Seealpsee zur Agethenplatte und zum Säntis

Der "rechte Weg" wurde schon vor Tagen von einer Schnee-Schlamm-Lawine verschüttet


Beinahe haben wir schon 2013 und da wird es Zeit, über gute Vorsätze für das neue Jahr nachzudenken. Ich möchte noch mehr schreiben und dabei noch besser werden (Genau dafür sind eure Meinungen zu meinen Geschichten gut und wichtig). "Der Leberwurstmörder" soll ebenfalls mit raschelnden Seiten und zum Anfassen erscheinen UND eine Fortsetzung bekommen, die in Berlin spielt ... Wem "Nach(t)Sicht" gefallen hat, der darf sich auf eine Fortsetzung freuen. Ich möchte noch mehr lesen, aber nur noch gute Bücher, denn:


Das Leben ist zu kurz, um schlechte Bücher zu lesen

Um die Zeit für's mehr Lesen und Schreiben zu gewinnen, möchte ich WENIGER Zeit mit Facebook & Co. verbringen. 
Warum ich das hier schreibe? Damit IHR mich bei Bedarf an meine guten Vorsätze erinnern könnt ... ;-)

***

Zum Schluss aus aktuellem Anlass ein Foto, über das ich mich heute SEHR gefreut habe:


"Nach(t)Sicht ist heute direkt auf Platz 1 im neobooks-Wettbewerb eingestiegen! http://www.neobooks.com

Dienstag, 20. November 2012

Zwanzigtausend

Bis heute haben 20.000 Besucher meinen liselotte-Blog besucht. Das freut mich sehr! Gern werde ich auch weiterhin hier alles posten, was in meinem Leben passiert und mir erzählenswert erscheint.
Für die anderen Erzählungen, bei denen viel Fantasie im Spiel ist, gibt es den

liselotterie-Blog http://liselotterie.blogspot.de

Dort erfahrt Ihr zur Zeit etwas über Leberwurstmörder, Gedanken zur Weihnachtszeit und den Hang der Deutschen, billig einzukaufen.

Auf Facebook findet Ihr alles zu meiner" Schreiberei"auf meiner liselotterie-Fan-Seite, wo ich mich über jeden freue, der auf der Seite "gefällt mir" drückt.

liselotterie-Fanseite http://www.facebook.com/liselotterie

Freitag, 16. November 2012

Nicht schön, aber ...

... superlecker! Die letzten "geretteten" Äpfel in diesem Jahr. Die Bäume waren schon kahl, nur diese Handvoll lag noch unter meinem Lieblingsbaum. Geschält sehen sie zum Anbeißen aus.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Wer ihn noch nicht entdeckt hat, dem empfehle ich meinen Beitrag auf liselotterie -->  Druckfrisch ;-)

Donnerstag, 15. November 2012

Herbsthelden

Markus hat sein Studium der Gartenbauwissenschaften in Berlin begonnen. Darum war er beim ersten Kälteeinbruch auch nicht da. So haben die beiden Cheries fachmännisch und fachfraulich alle nicht winterharten Pflanzen gerettet. Bananen, Dahlien und Kalla ausgebuddelt, Kübel in den Wintergarten gefahren und kleinere Töpfe auf den Fensterbrettern verteilt. Das alles bereits bei Schneeregen und gerade noch so Plusgraden, gefühlt aber minus zehn. Wir sind Helden!
Frühling trifft Herbst? Nein, das ist kein Raps, sondern es sind Senfpflanzen, die als Gründünger angebaut werden.

 Fliegenpilze für meinen Liebsten - nur fotografiert! 

 Diese Blüten heißen "Pfaffenhütchen" und sehen so niedlich aus! Bei uns am Waldesrand entdeckt.

Unser Übernachtungsgast hat in sein Bett gemacht! Na ja, wir waren heilfroh, dass die Amsel den Zusammenstoß mit unserer Wintergartenglasfront überlebt hat. Da sie aber völlig bedeppert auf der Terrasse saß und nachts minus 3 Grad werden sollten, durfte sie in einer Kiste auf der Ofenbank übernachten. Am nächsten Morgen drehte sie neugierig den Kopf hin und her. Wir stellten die Kiste auf die Terrasse in die Sonne, öffneten den Deckel und - schwups - flog sie fort. Hoffentlich ohne Kopfschmerzen. Wir sind gut zu Vögeln!

 Herbst am See ...

 ... die Boote sind schon aus dem Wasser geholt

 Am Ufer der Aach im sogenannten Aachtobel war es rutschig. Wir sind mutig gewandert und trocken geblieben!

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin! Mit Rika habe ich Markus dort besucht, sein ordentliches (!!!) und wohnliches, von ihm selbst frisch eingerichtetes WG-Zimmer bewundert, ihn mit Rika an die Uni begleitet, wo Hunde und Kinder im Hörsaal gern gesehene Gäste sind (Mütter auch) Die Chemievorlesung war sehr trocken, ich hab stattdessen die Idee für den nächsten Hundekrimi notiert, der wo spielt? In Berlin... Wir sind Berliner!
Rika und Markus in der Chemievorlesung an der Uni in Berlin

Tja, ein größeres Auto kann sich ein Student nicht leisten ;-)

Güstrow, in den Heidbergen, auf dem Weg zum verschwundenen Ort Pustekow. Da wurde eine neue Brücke gebaut und die alte nebendran liegengelassen. Nachhaltigkeit? Holz im Wald ...

 Bei Maren und George

Schön war's in Güstrow! Die Familie war wieder einmal zusammen, um Muttis 75. Geburstag zu feiern. Erik feierte seinen 25. nach und testete, wie viele Gäste in seine kleine Wohnung passen. Ich habe alte Freunde getroffen, war mit Paula, Olli, Maren, George, Rika und Markus in den Heidbergen unterwegs. Und grüße nach Nashville, Tennessee, zu Cherie ...

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Der Leberwurstmörder

Neugierig? Mehr dazu bei liselotterie ... ;-)


Montag, 22. Oktober 2012

Hundertundeinter...

Liselotte-Geburtstag! Gern denken wir an sie, die diesem Blog ihren Namen gab ...
Der heutige Tag ist noch aus zwei weiteren Gründen etwas Besonderes: Einskommafünf (das ist ein Insider, sorry für alle, die ihn nicht verstehen) und Erscheinungstag von "Nach(t)Sicht", Gute-Nacht-Geschichten für Erwachsene. Müsste in den nächsten Tagen auch bei amazon, i-book & Co. auftauchen.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Ein ganzer Monat...

... in dem der Blog nicht "upgedatet" wurde. Inzwischen ist es Herbst, wir hatten ein bisschen Urlaub, waren trotzdem fleissig...

 Schade, dass diese Hängematte auf der Mainau hängt und nicht auf unserer Wiese

 Picknick mit Apfelkuchen (von "geretteten" Äpfeln") am Seeufer in Wallhausen

 Japanisches Grillen .. Da gab es sogar gegrillte Reisbällchen und gaaanz leckeres Rindersteak

 Erste Ernte vom eigenen Holunderstrauch. Hm... feiner Saft!

Glücklicher, freilaufender Polo zu verkaufen...

 Sommerausklangs-Samba-Party im Strandbad Allensbach

Ein "High-Light" des Urlaubs war der Besuch bei Jenny in Zürich - mit dem Fahrrad! Am Dienstag bei herrlichem Sonnenschein hin, 85 km und rund 1.000 Höhenmetern, dort übernachten und am Mittwoch zurück. Leider regnete es auf der Rückfahrt so stark, dass wir von Winterthur bis Konstanz den Zug nahmen und die Schweizer Bahn für diese Strecke von rund 30 km um 70 € reicher machten :-(
 "Lese-Zelle" auf dem Campingplatz in Wangen am Bodensee
Böse, böse Thurbrücke - rechts Bahnschienen, links Minizaun, und nach unten gaaaanz viel Platz

 Er hat ein ruhiges Händchen und balanciert die Steine aus - in Radolfzell am Seeufer


Wandern im Kleinwalsertal kann ich nur empfehlen. Allerdings sollte man darauf achten, nicht zur Zeit des Almabtriebs an- oder abzureisen, da dann selbst auf den Hauptstraßen (z.B. in Dornbirn) Kuhherden wandern - in Kuhschrittgeschwindigkeit


 Der beste, größte und leckerste Kaiserschmarren im Kleinwalsertal

 Wandern im Kleinwalsertal

 Der Hund mit der längsten Zunge der Welt auf der Spätsommerwiese bei Allensbach

Konstanz am Abend - auf dem Weg zur Buchlesung bei Osiander. Gelesen hat Eva Maria Bast aus "Vergissmichnicht", einem Bodensee-Krimi. Und ich hab wieder etwas gelernt ;-)

Vergissmichnicht (Quelle: Osiander)

 "Fischer-Netz"an der Hütte am Weiher, wo wir wieder baden waren
 Wie gemalt...
 Dahlienblüte auf der Mainau

Auch die sind echt und nicht aus Papier gefaltet...

 Mit den "lieben Kleinen" auf dem Hohentwiel

 Blick vom Hohentwiel zum Hohenstoffeln

"Gruß aus der Küche" im Tatsumi

Ganz zauberhaft...
"Apfel-Retter" im Einsatz ;-)

Bergwandern mit Sophie am Seealpsee und höher...

 Freitag, 5.10.2012 - zum (wiederholten!) Male "Ab-Baden" im Bodensee 

Samstag, 6.10.2012,  morgens noch im Terrassenbeet, jetzt  im "Winterkübel" - die Bananenpflanzen

Dienstag, 4. September 2012

Alles Bio oder was?

"Obwohl die Biolebensmittel insgesamt kaum gesünder sind als diejenigen aus konventioneller Erzeugung zeigten Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie II, dass Bio-Konsumenten trotzdem gesünder leben: Sie ernähren sich ausgewogener, bewegen sich mehr und rauchen seltener als Nicht-Bio-Käufer...“ (Quelle: Focus Online, „Zehn Fakten über Bio“ vom 04.09.2012)

Da werden Tatsachen von den Füssen auf den Kopf gestellt. Niemand achtet auf ausgewogene Ernährung, raucht weniger, oder bewegt sich mehr, weil er Bioprodukte kauft, sondern er greift eher zu diesen, weil er sowieso gesund leben will und glaubt, sich mit Bio ausgewogener zu ernähren. 

Dafür sind wir sogar bereit, mehr Geld auszugeben. Wir wollen das moderne Märchen glauben, denn den Glauben an die alten Märchen haben wir längst verloren. Ein bisschen Rapunzel steckt dennoch in jedem von uns, oder? 

Wir sehen glückliche Kühe auf Almwiesen grasen, Hühner im warmen Sand scharren und nach Regenwürmer picken, haben eine Bauernhofidylle a la „Schweinchen Babe“ vor Augen, wenn wir im Supermarkt die Produkte kaufen, auf denen dick und grün „Bio“ steht. Die Realität sieht anders aus. Auch Biofleisch kommt aus Massentierhaltung. Diese Tiere bekommen zwar weniger Antibiotika, aber ohne geht es nicht. Sagt der Focus. Und warum fressen in unserem Garten Schnecken den Salat ratzfatz ab und auf der Salatinsel Reichenau nicht? Wohl kaum, weil Schnecken nicht schwimmen können. 

Trotzdem werde ich auch weiterhin Bioprodukte kaufen. Wegen Rapunzel.


DAS sind wirklich glückliche, "freilaufende" Bodenseeäpfel, garantiert ohne Chemie von der Wiese bei unserem Haus. Da hat höchstens die Rika mal unter den Baum gepieselt...

Wir haben Glück, auf dem Lande zu wohnen. Milch und Eier holen wir beim Bauern nebenan. Da können wir die Kühe streicheln, die die Milch geben, denn sie grasen auf der Koppel. Und die Hühner laufen so frei herum, dass wir aufpassen müssen, keines zu überfahren