Es gibt gewiss unzählige Arten von "Horror"... Nachts um halb eins in einen Fliegenfänger hineinzulaufen, mag auf den ersten Blick nicht dazu gehören, zumindest nicht für einen Menschen. Ihr kennt doch sicher diese ekligen, klebrigen, spiralförmig von der Decke baumelnden Dinger? Nun ja, letzte Nacht hab ich dieses Kunsttück fertig gebracht - ich war drin! Und wie! Eine Haarsträhne, so lang wie der olle Fliegenfänger selbst, hatte sich spontan in genau gleicher Spiraldrehung drumherum gewickelt. Iiiiiiigiiiiitttttttt!!! Das klebte und wollte einfach nicht wieder auseinander. Also musste erst die Schere ran und dann Unmengen von Shampoo. Und nein, man sieht es mir nicht an, keine kahlen Stellen auf dem Kopf, es war zum Glück eine nur dünne Haarsträhne und ich hab genug davon auf dem Kopf. Man sagt ja "Scherben bringen Glück" (und auch davon gab's gestern reichlich, aber das ist eine andere Geschichte)
Was bringen dann abgeschnittene Strähnen? ...
Apropos Shampoo, da fand ich doch neulich diese Geschichte, auch sehr schön:
Woher mein Hüftspeck kommt? Beim Duschen benutze ich den Rest vom Shampoo, um mich einzuschäumen. Heute habe ich gelesen, was auf der Flasche steht "Für Extra Volumen und mehr Fülle!" So ein Scheiss! Kein Wunder, dass es mir schwerfällt, mein Gewicht zu kontrollieren. Ich werde ab sofort Geschirrspülmittel benutzen. Darauf steht "Entfernt auch hartnäckiges Fett!" ;-)
Wenn man mich heute fragen würde, wo ich wohne, könnte ich sagen: Hinter den Apfelbergen! Es gibt in diesem Sommer (ähm, Sommer?) Unmengen davon. Diese hier hat unser Vermieter gestern geschwind aufgesammelt, ein Traktoranhänger voller Falläpfel, die nun zum Mosten sollen. Ich rette jeden Tag ein paar besonders schöne Äpfel vor diesem Schicksal. :-)
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