Am Montag haben wir es vorgezogen, in die Berge zu fahren und so dem närrischen Treiben hier zu entgehen. Hier am See herrscht vom "Schmotzigen Dunschtig" (anderswo Weiberfasnacht genannt) bis zum Aschermittwoch Ausnahmezustand. Läden und Büros sind teilweise geschlossen, Kaufhauseingänge mit Brettern vernagelt und die Kinder haben 10 Tage Fasnachtsferien, die in keinem offiziellen deutschen Ferienkalender auftauchen. Die Menschen laufen bunt verkleidet durch die Stadt und selbst die sonst so ruhige und idyllische Insel Reichenau wird am Sonntagmorgen mit lautstarker Technomusik vom bunten Festwagen herab beschallt.
Also, unser Alternativprogramm hiess auf nach Österreich, wo am Bödele noch 5o bis 100 cm Schnee lagen, alle Lifte in Betrieb waren und wir bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel viel Platz auf den Pisten hatten.Wir hatten Gosuke mitgenommen, den jungen Sushi-Mann aus dem Tatsumi. Er borgte sich ein Snowboard und war dann ständig verschwunden. Was uns ein wenig Sorgen machte, da er nur 3 Worte Deutsch spricht und dort auf der Piste wohl Niemand ausser Markus Japanisch ;-)
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